(hk) Der Fahrradweg am Gaardener Werftpark: millimeterscharf kalkuliert, nur das nötigste an Breite, ein wahrhaftiger Seiltanz mit jedem Rad. Wenn einem hier auch noch ein Elefant entgegen kommt: Es könnte eng werden. Auch die fast täglichen Staus an dieser Stelle: unerträglich, überhaupt kein Durchkommen mehr, stundenlanges Warten. Wobei ich am Montag unverschämtes Glück gehabt haben muss. Ausser mir waren nur zwei Radfahrer auf diesem Abschnitt unterwegs. Überhaupt gab es von Wellingdorf bis zum Haupteingang von HDW nur gutes Durchkommen. Aber da könnte ja ...
Egal, was man im Web machen möchte: Wer das Wissen und die Technik hat, der hat auch die Macht.
(hk) Im Jahr 2007 hat IBM in einer Studie eine Prognose gewagt: Die Werbung wird sich in den folgenden fünf Jahren stärker verändern als in den vergangenen 50 Jahren davor. Wer die Veränderungen in der Web-Technologie der letzten Jahre verfolgt hat, der wird nur sagen können: Stimmt. Aber ist es da ein Wunder, dass viele Menschen dieser Rasanz nicht mehr folgen können? Ist es ein Wunder, dass sie eigentlich völlig überfordert sind mit einer Technik, die viele trotzdem tagtäglich gebrauchen? Stellen Sie sich vor, sie müssten in fünf Jahren das lernen, wofür Sie sonst 50 Jahre Zeit hätten.
(hk) Kurz nach Mitternacht, in der Nacht von Freitag auf Samstag. Und so sehen die Anzeigetafeln der Stadtbusse am Kieler Hauptbahnhof aus. Also mitten im Zentrum einer Landeshauptstadt, am Wochenende. Wer denkt sich solche (Nicht-) Fahrpläne aus? Ein paar ordentliche Bürger, die um diese Zeit schon längst im Bett liegen oder die eben noch in Pantoffeln vor ihrem Fernseher hocken?
(hk) Im Juni wird turnusmäßig der Verbrauch an Wasser und Fernwärme ermittelt, aus der dann eine Jahresabrechnug erstellt werden soll. Die Jahresabrechnung bis zum 30. Juni 2013 habe ich im Juli bekommen. Nur dieser Juli gehörte schon zum Jahr 2014. Und die Abrechnung kam erst, nachdem ich die Stadtwerke angerufen und gefragt habe, wo diese denn bleibt.
(hk) Tote können sich nicht wehren. Wohl deswegen heisst es, dass man über Tote nicht schlecht reden soll. Gemein kann die Sache dann werden, wenn das Gegenteil eintritt und ein Haufen Hyänen sich trifft, um einen Verstorbenen mit Lobesreden zu überschütten. So wie zur Trauerfeier zum Tod von Nelson Mandela am 10. Dezember. Aus aller Herren Länder waren sie eingeflogen, um ihrem angeblichen Freund die letzte Ehre zu erweisen. Darunter jede Menge Gestalten, die sich tagtäglich einen Dreck um Menschenrechte kümmern. Aber na klar, Mandela war einer von ihnen. Er hat sich für die selben Ziele eingesetzt wie sie, im Licht so eines Mannes sonnt man sich immer gerne. Auch, wenn man hier und da immer wieder Kriege anzettelt, für Milliarden Waffen auf der ganzen Welt verkauft, Menschen jahrelang in Hundezwinger einsperrt und gerade in Afrika ganze Völker ausbeutet und am Hungertuch nagen lässt.
27 Jahre hat Mandela als politischer Gefangener in Haft verbracht. Wo waren die ganzen Lobredner und Lichtgestalten von Menschenrechten und Freiheit in dieser Zeit? Hat ihm auch nur einer wirklich geholfen? Mitnichten. Wer solche Freunde hat, braucht sich um Feinde nicht mehr zu kümmern.
Wenn es im direkten Kontakt nicht geht, dann vielleicht öffentlich
(hk) Fünf Telefonate mit dem sog. "Servicecenter" der Stadtwerke Kiel. Davon gehört eines in eine spezielle Mülltonne. Das Headset der Mitarbeiterin am anderen Ende war so defekt, dass an ein vernünftiges Gespräch nicht zu denken war. Die Frage in den anderen Gesprächen war simpel: Ist meine Rechnung bezahlt? "Ja, das ist sie", so lautete dreimal die Antwort. Nein, das war sie durch einen Irrtum nicht. Und deswegen liefen peinliche Mahnungen auf. Natürlich mit Mahngebühren. Simple Erklärung: Bei den Stadtwerken war man trotz Angabe der richtigen Daten nicht in der Lage, zwei Konten auseinanderzuhalten.
"Welche Regierung die beste sei? Diejenige, die uns lehrt, uns selbst zu regieren."
(hk) Wie schön, dass die Deutschen von diesem Anspruch weiter entfernt sind, denn je. Und wie schön, dass Deutschland von der Bezeichnung "Das Land der Dichter und Denker" ebenfalls weiter entfernt ist, denn je. Etwas verspätet zum Geburtstag: Johann Wolfgang v. Goethe, geboren am 28.8.1749 "mit dem Glockenschlage zwölf" in Frankfurt am Main.
"You cannot petition the Lord with prayer." (The Doors)
(hk) Oder sind es drei? Oder fünf? Dieses Mal für einen Herrn Snowden, ehemaliger und langjähriger Gehaltsempfänger einer kriminellen Vereinigung aus den USA.
(hk) Wer solche Viecher wie rechts im Bild im Garten hat, der weiss, wie lästig sie sein können. Ebenso lästig, aber im Tempo noch weit unter diesem Gärtnerschreck ist die Postbank. Vor jetzt schon Tagen habe ich einen Transfer von meinem Konto bei Paypal auf das bei der Postbank veranlasst. Keine zwei Stunden später meldet Paypal: "Status: Abgeschlossen". Die Dauer des restlichen Vorgangs wird von Paypal mit ein bis zwei Werktagen angegeben.
72 Stunden später: Auf meinem Konto bei der Postbank ist noch kein einziger Cent zu sehen. Abgesehen von der Dreistigkeit und dem unglaublich miesen Service, den sowas in Zeiten elektronischen Zahlungsverkehrs darstellt: Ist ein derartiges Geschäftsgebahren überhaupt legal? Antwort: Nein. Seit 2012 gibt es ein EU weit gültiges Gesetz, welches vorschreibt, dass Buchungen im elektronischen Zahlungsverkehr innerhalb von 24 Stunden abzuwickeln sind.
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