"Don't feed the rats": 200.000 Euro verplempert das Kieler Ordnungsamt für eine Kampagne gegen die ausufernde Rattenplage in der Stadt. Ob die Ratte auf dem Photo deswegen vor Schreck tot umgefallen ist? Sie lag in Kiel-Gaarden mitten auf der Straße. Oder ist sie einfach nur verhungert, weil die Masse der Ratten gerade in diesem Stadtteil so ungeahnte Ausmaße angenommen hat, dass - trotz intensiver Fütterung und Pflege durch die Bewohner - nicht mehr genug Fressen für alle da ist?
Er blüht im Mai in Hülle und Fülle: Der Weißdorn. In einer Stunde hat man einen ganzen Jahresvorrat gesammelt. Als Tee schmeckt er sympathisch, er stärkt das Herz und fördert die Durchblutung. Bei Menschen, die viel stehen müssen, wirkt er enorm entlastend in den Beinen.
Achtloses Verhalten erhöht das Müllaufkommen erheblich
10 Tage fröhliche Party mit drei Millionen Gästen hinterlassen Spuren. Der ABK, die Kanu-Vereinigung Kiel und GEOMAR sammelten vor, während und nach der Kieler Woche Müll in der Kieler Förde. Nun liegen die ersten Analysen der Menge und Zusammensetzung des Mülls von der Referenzstrecke vor: Während des Sommerfestes war der Mülleintrag mehr als 20 Mal höher als zuvor und bei mehr als drei Viertel des eingesammelten Materials handelt es sich um Plastikteile.
Die Deutsche Wildtier Stiftung veröffentlicht vorab erste Ergebnisse aus dem Statusbericht von Prof. Dr. Reichholf
Der Rückgang der Insekten ist in aller Munde. Davon betroffen sind auch die Schmetterlinge, die den Menschen durch ihre Vielfalt und Farbenpracht besonders nah sind. Die Deutsche Wildtier Stiftung hat den renommierten Biologen Prof. Dr. rer. nat. Josef H. Reichholf beauftragt, einen Statusbericht zum "Verschwinden der Schmetterlinge" zu erstellen, in dem er seine über vier Jahrzehnte an verschiedenen Standorten durchgeführten Arbeiten mit einbezieht. Danach bestätigt sich ein dramatischer Rückgang in der Artenvielfalt. Auch die Zahl der Individuen ist stark rückläufig.
Greenpeace-Gutachten: Einlagerung abgebrannter Brennstäbe am AKW Brunsbüttel rechtswidrig / Umweltminister Habeck will illegalen Plan Vattenfalls durchwinken
(gp) Die geplante Einlagerung abgebrannter Brennelemente aus dem Atomkraftwerk Brunsbüttel im dortigen ungenehmigten Zwischenlager, deklariert als so genannte "Bereitstellung", ist rechtswidrig. Der zuständige Umweltminister Schleswig-Holsteins, Robert Habeck (Grüne), droht sich mit einer Zustimmung strafbar zu machen. Zu diesem Schluss kommt ein heute von Greenpeace veröffentlichtes Rechtsgutachten.
Greenpeace: Minister Habeck muss gegen Dea-Ölbohrungen entscheiden
(jf) Gegen die Pläne des russischen Ölkonzerns Dea im Nationalpark nach Öl zu bohren, protestieren Greenpeace-Aktivisten heute im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer. Das Greenpeace-Schiff Beluga II ist an eine der geplanten Bohrstellen gefahren, um von dort aus eine Absage der Politik zu den Dea-Plänen zu fordern. Auf dem Banner zwischen den Masten des Schiffes ist zu lesen: "Dea – keine neuen Ölbohrungen im Wattenmeer". Ein von den Umweltschützern nachgebauter und für einige Stunden im Wattenmeer platzierter Bohrturm verbildlicht die Bedrohung für den Nationalpark, die der zuständige Umweltminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) noch verhindern kann. "Der Nationalpark Wattenmeer darf mit seiner geschützten Natur nicht dem schmutzigen Geschäft mit Öl zum Opfer fallen. Es liegt jetzt an der Politik, diesem riskanten Vorhaben einen Riegel vorzuschieben", fordert Jörg Feddern, Ölexperte von Greenpeace.
Wärtsilä errichtet die größte Biogasanlage in Skandinavien zur Bereitstellung von Bio-LNG als Kraftstoff für Busse
Wärtsilä hat den Zuschlag für die Lieferung und Errichtung einer Biogasverflüssigungsanlage erhalten, die Bio-LNG als Kraftstoff für öffentliche Verkehrsmittel bereitstellt. Der Vertrag wurde mit Purac Puregas AB mit Sitz in Kalmar, Schweden, geschlossen und im Dezember 2015 unterzeichnet.
Deutsche Wildtier Stiftung verzeichnet Zunahme krimineller Machenschaften beim Bau von Windkraftanlagen
(eg) Während in Paris der Klimagipfel tagt, laufen in Deutschland die Kettensägen. Um Platz für Windenergieanlagen zu schaffen, werden immer häufiger geschützte Horstbäume illegal gefällt und Vögel getötet. Einen rasanten Anstieg solcher Straftaten belegen Recherchen von Deutscher Wildtier Stiftung und Komitee gegen den Vogelmord. Bisher wurden mindestens 40 Fälle illegaler Verfolgung von Großvögeln im Umfeld von neuen oder geplanten Windparks registriert. Meistens wurden die Nester (Horste) zerstört oder die Bäume samt Horst gefällt. In mindestens einem Fall wurden Jungvögel im Nest erschlagen. Mit Abstand häufigstes Opfer ist der Rotmilan. Aber auch beim extrem seltenen Schreiadler wurden mehrfach Nester zerstört.
Die Deutsche Wildtier Stiftung rät, zur Zeitumstellung noch vorsichtiger zu fahren
(eg) Wildunfälle passieren im Bruchteil einer Sekunde: Gerade ist die Straße noch frei – und plötzlich läuft Ihnen völlig überraschend ein Wildtier vor das Auto! Der Zusammenprall - zum Beispiel mit einem Rothirsch - mit über 200-Kilo-Lebendgewicht kann für die Insassen und das Tier tödlich ausgehen. Gerade wenn die Uhren, wie am 25. Oktober, wieder auf die Winterzeit zurückgestellt werden, steigt das Risiko für Wildunfälle. Abends wird es früher dunkel. Der Feierabend-Verkehr verstärkt sich gerade in der Dämmerung. "Genau dann sind Wildtiere besonders aktiv", sagt Dr. Andreas Kinser von der Deutschen Wildtier Stiftung. "Nur wenn Sie am Steuer richtig reagieren, können Sie das Schlimmste verhindern."
Grausame und sinnlose Tierversuche mit Millionen Spendengeldern finanziert
(ägt) Mit den Millionen Spendengeldern, die die amerikanische ALS-Gesellschaft durch die Eiswasser-Welle vor einem Jahr eingenommen hat, wurden grausame und sinnlose Tierversuche finanziert. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche ist sich sicher, dass die Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) nicht durch Tierversuche erforscht und geheilt werden kann und ruft zu einer Briefaktion an die ALS-Gesellschaft auf: "Ich spende nicht für Tierversuche".
foodwatch fordert: Keine neue Zulassung für umstrittenes Pflanzenschutzmittel – E-Mail-Aktion an EU-Lebensmittelbehörde EFSA
(mr) Die Verbraucherorganisation foodwatch hat die Europäische Union aufgefordert, keine neue Zulassung für das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat zu erteilen. Vor der Entscheidung, ob das Herbizid auch in den folgenden zehn Jahren in der Landwirtschaft eingesetzt werden darf, appellierte Matthias Wolfschmidt, stellvertretender Geschäftsführer von foodwatch: "Glyphosat steht unter Krebsverdacht. Solange dieser Verdacht nicht ausgeräumt werden kann, darf es keine Zulassung mehr geben."
Motiv soll als Plakat und Anzeige eingesetzt werden +++ Protest gegen den geplanten 18 Kilometer langen Fehmarnbelt-Tunnel +++ Nord-Europas größte Bau- und Umweltsünde befürchtet
(kn) Die gerade gestarteten BELTRETTER präsentieren jetzt ihr Anzeigen- und Plakatmotiv gegen den geplanten 18 Kilometer langen Fehmarnbelt-Tunnel. Bei den BELTRETTERN handelt es sich um eine wachsende Bewegung – initiiert von 15 Initiativen und Umweltorganisationen zwischen Hamburg und Fehmarn. Ananda Julia Albert, eine Sprecherin der BELTRETTER: "Die Bevölkerung wurde bislang mit verniedlichenden Grafiken und Animationen der drohenden Großbaustelle geradezu eingelullt. Es ist an der Zeit, dem etwas entgegen zu setzen. Wir sprechen schließlich über Nord-Europas größte Baustelle und eine – wie wir glauben – immense Bau- und Umweltsünde." Das Anzeigen- beziehungsweise Plakatmotiv zeigt eine populäre Geste, die einen unmittelbaren Zusammenhang mit der Bundesregierung herstellt, und fordert: "Finger weg vom Fehmarnbelt. Für eine Ostsee ohne Tunnelterror."
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