(ots/sw) Augenverletzungen durch Gartenarbeit sind gar nicht so selten, deshalb sollten Hobbygärtner eine spezielle Schutzbrille tragen. Darauf weist die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg, hin. "Verletzungen drohen vor allem, wenn mit Hochdruckreinigern oder mit rotierenden Geräten wie Freischneider oder Rasentrimmer gearbeitet wird", sagt DSH-Geschäftsführerin Dr. Susanne Woelk. Dann nämlich können Steine und andere Gegenstände aufgewirbelt und ins Auge geschossen werden. Die DSH empfiehlt deshalb eine Schutzbrille mit den Buchstaben "F" oder "S" auf dem Brillengestell oder -bügel.
Warum Unternehmen besser geschützt sind als Verbraucher
(mr) Giftpanscher bleiben straffrei, riskante Schlachtabfälle werden mit farblosen Farben markiert: Das Lebensmittelrecht in Deutschland und der EU schützt die Interessen der Unternehmen oft besser als die der Verbraucher. Das belegt exemplarisch eine Liste der zehn verheerendsten Gesetze, die die Verbraucherorganisation foodwatch heute veröffentlicht hat. "Wer solche Gesetze verabschiedet, schadet nicht nur den Verbrauchern, sondern auch der Demokratie", erklärte foodwatch-Sprecher Martin Rücker. "Sie sind entweder handwerklich lausig gemacht oder bieten absichtsvoll so wahnwitzig große Schlupflöcher für Betrug und Täuschung, dass sich der Verdacht aufdrängt: Die Lobbyisten der Industrie haben diese Gesetze selbst geschrieben."
Das von vielen Kosmetikherstellern in deren Produkten eingesetzte Mikroplastik wurde in einer gerade publizierten Untersuchung in allen getesteten Lebensmitteln nachgewiesen.
Forscher haben in unserem Honig, Milch und Trinkwasser mikroskopisch kleine Plastikkugeln nachgewiesen. Sie stammen unter anderem aus Körperpflegeprodukten. So lancierte das größte deutschsprachige Produkthandbuch Codecheck.info mit Hilfe von Umweltorganisationen ein kostenloses Werkzeug für Konsumenten, welches zeigt, ob ein Kosmetikprodukt betroffen ist.
Kinderkleidung von Versace, Louis Vuitton und Dior wird mit Gift produziert
(cw) Teuer schützt vor Giften nicht: Kinderkleidung internationaler Luxusmarken ist teilweise mit gefährlichen Chemikalien belastet. Greenpeace hat 22 Kleidungsstücke und fünf Paar Schuhe der Marken Dior, Dolce & Gabbana, Giorgio Armani, Hermès, Louis Vuitton, Marc Jacobs, Trussardi und Versace getestet. Bei allen Marken außer Trussardi fanden die Umweltschützer Chemikalien, die teilweise hormonell wirksam oder krebserregend sind. Gleichzeitig kontaminieren sie Flüsse und Trinkwasser vor allem in den Produktionsländern. "Luxusmode mag exklusiv sein – sauber ist sie deswegen nicht. Der Säuglingsschuh von Hermès war genauso mit gefährlichen Chemikalien belastet wie das Kinder-Shirt von Dior oder die Jacke von Versace. Wir fordern auch die Luxusmarken auf, saubere Kleidung herzustellen und Kinder und Umwelt zu schützen," sagt Manfred Santen, Chemie-Experte von Greenpeace.
(ots/ndr) Manche, auch teure Essige mit dem Etikett "Aceto Balsamico di Modena" sind gepanscht und erfüllen nicht die gesetzlichen Bestimmungen. Das haben Recherchen des NDR Verbraucher- und Wirtschaftsmagazins "Markt" im NDR Fernsehen ergeben. Jetzt untersuchen auch Behörden, ein Essig wurde vom Hersteller bereits vom Markt genommen.
(ots/fw-lfvsh) Ausgetrocknete Adventsgestecke und Tannenbäume mit "echten" Kerzen sind in der Weihnachtszeit häufig Verursacher von Wohnungsbränden. Im schlimmsten Fall sind neben den hohen Sachschäden auch Verletzte und Tote die Folgen. Vom ersten Entzünden der Tannennadeln bis zum lichterlohen Brennen des Gesteckes oder des Baumes vergehen nur wenige Sekunden. Ein trockenes Gesteck oder eine trockene Tanne verbrennt so schlagartig, dass Löschversuche oft vergeblich bleiben.
Greenpeace findet PFC und andere Schadstoffe in Outdoor-Kleidung
(ms) Wetterfeste Markenkleidung von The North Face, Patagonia, Adidas und Salewa dünstet Chemikalien aus. Zwei unabhängige Labore haben im Auftrag von Greenpeace 17 Outdoor-Artikel auf per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) und andere Schadstoffe geprüft. In allen Proben wurden PFC nachgewiesen. "Die Outdoor-Branche wirbt nach wie vor mit unberührter Natur. Aber ihre Kleidung enthält Schadstoffe, die sich inzwischen rund um den Globus nachweisen lassen. Das ist vor allem ein Problem in den Produktionsländern. Aber auch bei uns finden wir PFC in der Umwelt, im Trinkwasser und im menschlichen Blut", sagt Manfred Santen, Chemie-Experte von Greenpeace.
Greenpeace prüft Ökotextil-Label
(cw) Mode ohne Gift – welche Ökotextil-Label das wirklich garantieren, zeigt der neue Textilratgeber von Greenpeace. In der Broschüre im Taschenformat prüfen die Umweltschützer, welche Gütesiegel dem Verbraucher wirklich schadstofffreie Kleidung bieten – und welche nur Feigenblättchen sind. "Einige Labels haben sich verbessert, aber noch immer garantiert kein Label eine wirklich saubere Textilproduktion", sagt Manfred Santen, Chemie-Experte von Greenpeace. Der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN Best) und das Global Organic Textile Standard (GOTS) schneiden am besten ab. Aber auch diese Label sind nicht einwandfrei. Im Rahmen der Detox-Kampagne kämpft Greenpeace gegen umwelt- und gesundheitsschädliche Chemikalien in Kleidung und Textilherstellung.
(hk) 'Frankfurter Rindswurst' von G.A. Müller. Wenn man diese Luftnummer erkennen will, muss man die Packung erst umdrehen. Von oben gibt es nur ein kleines Sichtfentser auf die Würste. Gekauft bei 'Sky'.
(mp) Mit jungfräulicher Reinheit ("extra vergine") werben Olivenöl-Hersteller für ihre Spitzenprodukte: Die Olivenherstellung aber ist alles andere als rein. Wie das Magazin GEO in seiner September-Ausgabe berichtet, erzeugt sie sogar giftiges Abwasser, das bei dessen Verwendung auf Feldern zu ernsthaften Umweltbelastungen führt.
(ots/pe) Literaturkritiker Denis Scheck bespricht im Magazin DER FEINSCHMECKER aktuelle Kochbücher für Männer und stellt fest: Wer sie liest, muss sich beleidigen lassen. Bücher, denen ein Dosenöffner beiliegt. Plumpe Beleidigungen. Zotiger Herrenhumor. So sieht die Welt der Kochbücher aus, die sich explizit an Männer richten.
"ZDFzoom"-Dokumentation über den Preiskampf um die Milch
(ots/zdf) Über 50 Liter Milch und mehr als 20 Kilogramm Käse vertilgen die Deutschen pro Kopf und Jahr. Doch viel bezahlen wollen die meisten Verbraucher dafür nicht. Milch und Joghurt müssen günstig sein und werden im Supermarkt häufig zu Kampfpreisen verkauft. In der "ZDFzoom"-Dokumentation "Mogelpackung Almidylle?", die am Mittwoch, 17. Juli 2013, 23.05 Uhr, im ZDF zu sehen ist, hinterfragt Autorin Katarina Schickling, was dran ist an unserem Bild von satten Almwiesen und glücklichen Kühen: Was macht der Preiskampf mit der Milch?
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