Walpurgisnacht im Harz


Taja und der Teekannengeist

Von Ellen Scheel


Wir befinden uns gedanklich in dem grauen, nebelig, nasskalten Kiel am Rosenmontag 2017. Es ist zehn Uhr morgens und Taja (Abkürzung von Tatjana), Inhaberin des Schnäppchen-Paradieses in der Holtenauer Straße ist dabei, ihren Laden aufzuschließen. Ihre aktuelle Tagesform war nicht so gut, denn an diesem Tag fuhr sie seit Jahren zum Rosenmontagszug nach Marne. Aber ihre Freundin Fee lag krank im Bett und musste den Termin absagen. Irgendwie hatte Taja ein schlechtes Bauchgefühl, und als sie sich kurz umschaut, bemerkt sie die alte Dame (schwer mit Einkaufstaschen beladen), welche die stark befahrene Straße (natürlich neben der Ampel) überqueren will.


Taja dachte noch: "Oh weh, das kann nicht gut gehen", und schon erschallt ein lautes Hupkonzert und Schimpfwörter waren zu hören.


Geistesgegenwärtig drehte sich Taja um und lief auf die Straße zu, um der Rentnerin zu helfen. Diese ist aber im Moment voll und ganz damit beschäftigt, die Autofahrer anzuschreien und Weintrauben aus ihrer Einkaufstasche auf die Fahrzeugscheiben zu werfen. "Gute Frau" spricht Taja sie an, "bitte lassen sie das; weil es nur Ärger gibt und absolut überflüssig ist. Kommen sie, ich nehme ihre Taschen und helfe Ihnen. Wir trinken erst einmal eine Tasse Tee und lachen über diesen dummen Zwischenfall". Die Dame (ihr Name ist Lila und genauso wie ihre Kleidung) lächelt, und geht friedlich mit Taja von der Straße. Somit alles gut. Den Tee (Pfefferminze aus dem eigenen Garten) serviert die junge Frau mit dem Engelsgesicht in ihrem Laden. Nach einem kurzen, aber netten Gespräch trennen sich die Wege der beiden wieder.


Frau Lila


Die Tage vergingen, und die alte Dame zeigte sich nicht mehr in der Gegend. Dann kam, Ende März, die jährliche Umstellung der Uhren auf die Sommerzeit. Immer wieder eine große Herausforderung für den Biorhythmus der Bevölkerung. Niemand versteht (auch nach mehr als dreißig Jahren) nicht, warum diese Stundenverschiebung immer wieder sein muss, und so gut wie jeder ist davon genervt .. doch abgeschafft wird sie nicht. Sehr schade.


Am Montag danach (eine Stunde Schlaf fehlt schon sehr), betrat Taja müde ihren Arbeitsplatz. Erst einmal einen Kaffee und dann ran an den Frühjahrsputz. Ein guter Plan, doch es kam anders. Plötzlich stand Lila im Geschäft und lächelte sie an. "Liebe Tatjana, weil du ein gutes Herz hast möchte ich dir meine Teekanne schenken. Diese ist ein Einzelstück und seit Ewigkeiten in unserem Familienbesitz. Sie wird nur an die weiblichen Familienmitglieder vererbt. Nun gibt es im Moment nur männliche Nachkommen, und darum vermache ich sie Dir. Ich ziehe zu meinem Sohn nach Bonn, und die Zeit ist reif für eine Weitergabe. Meine Mutter war fest davon überzeugt dass ein Zauber in ihr ruht. Jedoch habe ich ihn nie erwecken können. Vielleicht hast Du ja mehr Glück. Ich wünsche dir alles Gute". Und Lila drehte sich um und war verschwunden.


Wie, Teekanne? Taja ging das alles viel zu schnell ... und warum ging Lila einfach fort, ohne eine neue Anschrift zu hinterlassen. Unerhört! Aber auf eine Kanne mehr kam es nun auch nicht wirklich an. Sie stellte das hübsche Ding erst einmal in das private Regal und schaute den ganzen Tag nicht mehr nach ihr.


Am späten Nachmittag kam ihr Sohn Tim in den Laden. Er hatte Hunger und Durst. Schnell waren ein paar Butterbote geschmiert und die Beiden brauchten nur noch etwas zu trinken. Die neue Teekanne sollte nun eingeweiht werden. "Mensch Mama, die sieht sehr, sehr wertvoll aus. Meinst Du wirklich das wir sie benutzten sollten?" "Ja klar ... dazu ist sie ja gemacht worden". Tim gab die Teeblätter in die Kanne und Taja goss das Wasser hinein. Ein perfekter Tag. Plötzlich ertönte ein pfeifen und donnern...es blitzte im Laden und ein wundersam gekleideter, nach Zimt riechender Mann stand vor Mutter und Sohn. "Howdy ihr lieben Menschen. Mein Name ist Billy und ich brauche eure Hilfe" "Halt, stop" sagte Taja, die ihre sieben Sinne gerade erst wieder fand. "Das geht doch anders ... Du hast zu sagen: Du bist meine Meisterin, und ich gewähre dir drei Wünsche." "Nein, nein, my dear, das machen nur Lampengeister, ich spiele in einer weitaus höheren Liga". "Aha" sagte Taja. "Möchtest Du vielleicht mit uns essen und deine Geschichte erzählen?" "Ja, sehr gerne" antwortete Billy.


Eine Stunde später hatte der in der Oberliga spielende Geist, in Not, ein ganzes Schwarzbrot verschlungen sowie zwei Kannen Tee getrunken. Das letzte Mal hatte er in Amerika das Sonnenlicht erblickt. Lilas Oma war mit einem Fotografen verheiratet, der sich um 1907 auf Indianerporträts spezialisiert hatte. Zu dritt reisten sie durch das wunderschöne, freie Land immer in Richtung Westen. Und so hatte Billy sehr viel von der Welt gesehen. Es war schon spät. Taja und Tim mussten langsam nach Hause und Billy verzog sich zurück in seine Teekanne. Morgen ist auch noch ein Tag, und somit endete das erste Zusammentreffen. Taja hoffte, insgeheim, dass sie das alles nur geträumt hatte...


Ein wundervoller Dienstagmorgen begann. Tim war bereits in der Schule, als die hübsche Blondine den eigenen Laden betrat. Ihr erster Blick fiel auf das Privatregal (Das Geschäft war eine Art von festem Flohmarkt. Die Menschen konnten leere Regale anmieten, diese mit eigenen Sachen befüllen und Taja war für den Verkauf zuständig). Die Teekanne stand noch da ... also war alles doch kein Traum.


"Guten Morgen Billy, möchtest Du mit mir Frühstücken? Ich habe frische Brötchen dabei und vielleicht kannst du mir ein wenig bei der Arbeit helfen? Komm und zeige Dich" aber Billy erschien den ganzen Tag nicht. Am Nachmittag, als Tim aus der Schule kam, war er sehr traurig und so suchte er den Geist in allen Ecken und Winkeln des Ladens. "oh Mama, du bist Schuld das Billy fort ist, den Satz mit dem Arbeiten hättest du nicht sagen sollen". Taja lächelte und sagte nur: "Komm wir machen Tee ... und zwar genauso wie gestern abend". Richtige Entscheidung!. Es blitzte und donnerte, und Billy war wieder da. Das war des Rätsels Lösung. Er konnte die Kanne nicht allein verlassen. Der Ausgang öffnete sich nur, wenn zwei Menschen die sich mochten, zusammen Tee kochten. "Aha" sagte Taja, "das hättest Du uns aber schon gestern erzählen können. Tim hat dich überall gesucht". "Ja, ich weiß, tut mir leid, ich höre alles was in meinem Umfeld passiert ... und übrigens: Ich bin nicht arbeitsscheu". "Gut, das hätten wir dann ja geklärt. Nun lasst uns aber erst einmal etwas essen. Mir knurrt der Magen". Billy begann zu erzählen ... und Taja merkte wie schwer es ihm fiel ...



Er gehörte nicht auf die Erdoberfläche. Sein Heimatdorf mit Namen Hölle lag tief im Inneren der Erde. Seit Anbeginn der Zeit genehmigten sich die erwachsenen Dorfbewohner am Abend des 30.April ( in alter Zeit begann das neue Jahr am ersten Mai) einen Ausflug, der den sozialen Zusammenhalt stärken sollte. Das Ziel war der Brocken, im Harz gelegen oder auch Blocksberg genannt. Dort traf man sich, und dann ging es weiter zum Hexentanzplatz nach Thale, noch ein Stück vom Brocken entfernt. Im Tiefflug sauste die Gruppe durch die Täler und veranstaltete ein Besenrennen.


Der moderne Name für diese ausschweifende Silvesterfeier ist Walpurgisnacht. Es gibt viele Geschichten und mündliche Überlieferungen aus längst vergangenen Tagen, die von vielen ausschweifenden Orgien erzählen. Nun, Billy war im 18. Jahrhundert jahrelang persönlich dabei, und er ist heute nicht sehr stolz darauf. "Noch etwas Tee" fragte Taja und Billy, der eigentlich Beelzebub hieß sagte nicht nein. Hexenmeister war er von Beruf und so erfolgreich, dass er Bürgermeister seines Dorfes werden sollte. (Lichteffekte und Pyrotechnik waren sein Spezialgebiet). Er liebte es, Rauchschwaden in Licht zu tauchen oder Höhlenwände bunt strahlen zu lassen. und er war darin bis heute unerreicht. Tja, nur Billy war nicht verheiratet. Und das wollte er auch gar nicht sein.


Sein Herz gehörte dem Schmied des Dorfes Adram; und als die beiden Männer (nach der Einnahme von pflanzlichen Drogen und Maibowle) im Morgengrauen gemeinsam über das glimmende Feuer sprangen und ihre Liebe offen zeigten, wurde er im Jahr 1717 für 300 Jahre aus seinem Dorf verbannt und zu einem Leben in einer Teekanne verdammt (anders als heute waren gleichgeschlechtliche Beziehungen in Hölle nicht geduldet oder erlaubt). Adram wurde für 300 Jahre in einen Brautstein verzaubert und bekam seine eigene Geschichte. Als Hüter über dieses Urteil wurde die Familie von Lila bestimmt. Billy hatte seine Strafe abgesessen und wollte nur noch wieder heim. Und um das zu schaffen, brauchte er menschliche Hilfe.


Als Taja am nächsten Morgen den Laden betrat erblickte sie Billy, der an ihrem Laptop arbeitete. Er war nicht in die Teekanne zurück gegangen, sondern er hatte sich über die neue Zeit informiert. Vieles fand er unsinnig und überflüssig, aber das Internet war eine tolle Erfindung. "Nun", fragte Taja "hast Du schon einen Plan, wie das hier mit uns weiter gehen soll?". "Ja, natürlich. Ich würde gern noch ein paar Jahre bei dir bleiben, aber ich habe Heimweh. Heute ist der 29. März, das heißt noch 32 Tage bis zur großen Party in der Nähe des Brockens. Vielleicht kann ich solange hier bei Dir wohnen und mich nützlich machen?" Tatjana überlegte kurz. Sie mochte Billy und mehr freie Zeit wäre schön. Sie wollte so gern den Führerschein machen, nur kam immer etwas Wichtigeres dazwischen (heute fährt sie Mini).


Die Tage vergingen wie im Fluge. Der 30. April wurde zu einem vorzeige Frühlingstag. Die Blumen blühten in den schönsten Farben und die Bäume zeigten sich im zarten Maigrün. Billy hatte Reisefieber und Taja, Reisebegleiterin und Wächterin der Teekanne, hatte wirklich ihre liebe Not mit dem aufgedrehten Mann. Sie verstand ihn nicht. Er brauchte sich keine Sorgen zu machen. Die Bus und Bahnkarten hatte sie in ihrer Handtasche. Geld, die Visa und Kopfschmerztabletten waren im Portemonnaie verstaut. Es konnte nichts passieren, oder etwa doch?



Tja, die Reise endete bereits an der Busstation. Kein Linienbus wurde aufgrund eines unangekündigten Busfahrerstreiks in der Stadt und Umgebung gesehen. Taja versuchte ein Taxi zu bekommen. Aussichtslos. Wieder im Laden angekommen kam die Meldung das ausgerechnet Billys Zug in die Freiheit, aus technischen Gründen, nicht fuhr. "Verhext", schimpfte sie. Billy saß in der Teekanne fest, und ahnte nichts von dem Unglück. Es half nichts ... Tim musste helfen, gut das es Handys gab. Gleich nach der Schule sauste er mit dem Fahrrad in den Laden. Schnell zusammen Tee gekocht und in Billys entsetztes Gesicht geschaut.


Seine Traurigkeit war im ganzen Laden zu spüren, doch dann erhellte sich sein Gesicht.
"Ich bin ein Hexenmeister, auch wenn ich diesen Status nicht auslebe, stehen mir und meinem Gefolge gewisse Privilegien zu. Dazu gehört auch das Reiten und Reisen auf einem Besen". "Ja, ist richtig" rief Taja aus. "Aber du glaubst doch wohl nicht, dass ich mich auf so einen Besenstiel setze und mit Dir, im Rucksack, in den Harz fliege! Nein, irgendwann ist auch Schluss mit lustig. Vergiss es." "Taja, es kann auch eine Katze, ein Mensch oder ein Staubsauger sein. Wähle aus, was Dir als Transportmittel gefällt." "Na gut, dann setze ich mich auf meinen Klappstuhl, der ist handlich, praktisch, und pink". So geschah es. Billy sprach den Reisezauber, und die beiden flogen schneller als der Wind durch die Dunkelheit. Gerade noch rechtzeitig erreichten sie den Hexentanzplatz.


Es hatte sich im Verlauf der Jahrhunderte einiges verändert. Die Party hatte nicht mehr viel von ihrem alten Charme. Die wildesten Hexen und Dämonen waren im Laufe der Zeit verbrannt oder anders zu Tode gekommen. Billy ging es aber nur um seine Freiheit. Pünktlich um Mitternacht betrat er den Hexentanzplatz. Der Mond schien friedlich und ein knistern lag in der Luft. Die wenigen Touristen, die noch anwesend waren, glaubten sie sehen eine Show ... und dann ging es los. Der Brautstein Adram erschien lautlos (extra aus dem fernen Wendland hergezaubert). Der alte Herrenrat, sowie die ganzen Einwohner von Hölle waren anwesend, und dann gaben alle ihre Zustimmung den Fluch der beiden Verliebten wieder aufzulösen ... Alle, nein nicht alle.


Dämonin Grit war von Grund auf böse. Sie nahm den Menschen den Glauben, die Hoffnung und die Liebe, und sie war dagegen. Nun, sie wurde überstimmt. Ein lauter Knall ertönte, und Billy war wieder frei. Seine Freude war groß, und er suchte nach Adram. Klopfzeichen und Hilferufe ertönten aus dem Brautstein. Adram war lebendig, und der Fluch war von ihm genommen, aber er konnte den Stein nicht verlassen. Billy, war entsetzt. Wie konnte das sein. Er fing bitterlich an zu weinen, aber alle Zuschauer (vor allem die mit dem schlechten Gewissen, weil das Urteil vor 300 Jahren ungerecht war) wussten keinen Rat. Da ertönte ein lautes Lachen.


Brautstein


Die schwarze Grit betrat den Platz. Sie rief: "Was denkt ihr beiden Männer euch eigentlich? Ihr habt euch ewige Liebe geschworen, dabei bin ich Adrams Liebe des Lebens. Er will es nur nicht einsehen. Wenn ich ihn nicht lieben kann, bekommt ihn niemand und schon gar kein Mann. Billy schaute auf. Natürlich, das war es doch. Grit hatte damals die Dorfbewohner aufgehetzt. Adram hatte ihr einen Korb gegeben. Davon hatte er erzählt. Diese 300 Jahre Verbannung hatten sie allein ihr zu verdanken, und die Teekanne stammte auch von ihr. Es gab noch einen zweiten Zauber, den Grit, rachsüchtig wie sie war, ausgesprochen hatte, und der noch nicht gelöst war. Hilfe, hilfe große Not.


Billy blickte zu Taja. Die saß da auf ihrem Klappstuhl und dachte an ihren Freund und ihren Sohn. Müde vom Tag wollte sie nur noch nach Hause. Als Grit den Platz betrat, ertönten in ihr alle Alarmglocken. Was fiel dieser Dämonin eigentlich ein! Sie stand mit dem gewissen Blick auf, und Billy wusste, dass es jetzt Ärger gab. In Taja war die Löwin, die ihr Junges beschützt, erwacht. Plötzlich war sie zwei Meter groß, und sie schrie Grit an: "Du miese kleine Ratte wagst es, die Liebe zu erzwingen!? Adram bekommst du nicht als Trophäe auf deinen Kaminsims. Schäme dich, und geh zurück in die Dunkelheit. Sonst wirst Du richtige Schmerzen erleiden. Hier will dich keiner haben".


Hölles Bewohner stärkten ihr den Rücken und riefen "Hinfort, schwarze Grit", dann nahm Taja die Teekanne aus dem Rucksack und schleuderte sie mit aller Kraft gegen den Brautstein. Der Stein wurde zu Wasser, und Ardam war frei. Endlich, endlich konnten sich die beiden Männer, nach dreihundert Jahren, wieder in die Arme nehmen. Grit, verstoßen wie einst Billy löste sich in Nebel auf, und ward nie mehr gesehen. Begeisterungsrufe erschallten und dann Party ... oh, oh nach Mittelalter Art.



Der Morgen graute und Taja hatte genug vom Tanzen und Lachen. Sie wollte gehen. Billy verstand das, er sprach den Flugzauber aus, und geleitete sie (auf einem Besen) nach Haus. Als Tatjana am späten Nachmittag in ihrem eigenen Bett aufwachte, traute sie ihren Augen nicht. Auf dem Klappstuhl lag ein Zettel, darauf stand: "Ich hoffe wir sehen uns zur nächsten Walpurgisnacht im Harz, Danke für deine aufrichtige Liebe, Billy." Ein Lederbeutel lag daneben, gefüllt mit den schönsten Edelsteinen.


So beginnt ein guter Tag ...


... und die Moral von der Geschichte: Bleib immer menschlich, stark und hilfsbereit. Alles Gute das du tust, kommt irgendwann als Bumerang zu dir zurück.



Querverweise / Erläuterungen

Der Brautstein - Überlieferung

Die schwarze Gret und das Danewerk

Margarete Sambiria, (auch Samboria oder Margarete Sprenghest genannt), geboren um 1230, gestorben am 1. Dezember 1282 in Rostock, war die Tochter Herzog Sambors II. von Pommerellen und Mechthilds von Mecklenburg, der Tochter Heinrich Borwin II. von Mecklenburg. Sie wurde durch Heirat Königin von Dänemark. Sie erhielt den Beinamen Schwarze Margaret bzw. Swarte Gret und Margarete das Pferd, weil sie bis hin zu Hinterlist und Brutalität ihre Vorhaben durchsetzte.

Die Walpurgisnacht - Überlieferung aus Niedersachsen

Walpurgisnacht - Gedicht des Husumer Heimatdichters Theodor Storm


Bildnachweise

  • Bild 1 – Der Hexentanzplatz bei Thale im Harz. Alte Postkarte.
  • Bild 2 – Frau Lila schmeisst mit Weintrauben.
  • Bild 3 – Hexentanzplatz in Thale. Giorno2 CC BY-SA 3.0
  • Bild 4 – Blick in das Bodetal im östlichen Harz. Photoglob Zürich. Um 1895, gemeinfrei
  • Bild 5 – Ein (vorgestellter) Brautstein.


Ellen Scheel


Alle Rechte vorbehalten - (C) by Ellen Scheel 2017



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